Plattdeutsch hat seine Freunde nicht nur in Norddeutschland. Sogar aus den USA kamen Vorschläge für das „Plattdeutsche Wort des Jahres“, das diesmal gut zu einem Stück Kuchen passt.
Das klangvolle Wort „Schlackermaschü“ heißt so viel wie und ist in diesem Jahr zum schönsten plattdeutschen Wort gekürt worden. Das teilten der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen mit, die den Wettbewerb in drei Kategorien ausrichten. Der „Schlackermaschü“-Vorschlag kam aus Oldenburg.
SchlagsahneIn der Sparte beste plattdeutsche Wortneuschöpfung gewann „Upschuweritis“ (), womit Aufschieberei gemeint ist. Als liebste Redensart oder Sprichwort setzte sich „Von’n gaut Wuurt warden de Tähn’n nich stump“ durch, was ins Hochdeutsche übersetzt heißt: „Von einem guten Wort werden die Zähne nicht stumpf.“ Dieser Vorschlag kam aus Lübz.