Schwimmbäder: Schlechter Start in die Freibadsaison

Die Berliner Bäder-Betriebe müssen sparen. Viele Freibäder werden deshalb nicht mehr zusätzlich geheizt. Und der Mai präsentiert sich nach sommerlichem Start wechselhaft. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Kühle Temperaturen, unbeheizte Becken, andere Preise: Die Freibadsaison in Berlin ist schlecht gestartet. Lediglich 43.541 Menschen sind bislang gekommen, wie die Berliner -Betriebe der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mitteilten. Im vergangenen Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt (26. Mai) weit mehr als doppelt so viele (112.096). Schuld daran ist aus Sicht des Unternehmens das Wetter: „Im Mai 2025 hatten wir so gut wie kein Badewetter, 2024 schon.“

Bäder

So gab es im vergangenen Jahr nach den Aufzeichnungen der Bäderbetriebe im Mai zehn Tage mit Höchsttemperaturen von 25 Grad. In diesem waren es dagegen bislang nur zwei, dafür 19 Tage mit Werten unter 20 Grad.