Mit der Auswahl als Exzellenzcluster sind millionenschwere Fördermittel verbunden. Sieben Forschungsprojekte aus Hessen hoffen auf den Zuschlag.
Die hessischen Universitäten blicken gespannt auf die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu Exzellenzclustern. Sieben Projekte aus dem Bundesland haben es in die letzte Auswahlrunde geschafft. Das zeige die hohe Qualität der hessischen Bewerbungen, erklärte Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Mit der Bekanntgabe der Entscheidung, die mit hohen Fördersummen in den kommenden Jahren verbunden ist, wird am Donnerstagabend (22. Mai) gerechnet.
„Wichtigster Forschungswettbewerb“
„Die Exzellenzstrategie ist der wichtigste Forschungswettbewerb für deutsche Universitäten“, so Gremmels. Das Programm sei von großer strategischer Bedeutung für das Bundesland. „Ein Erfolg in der Exzellenzstrategie bietet enorme Chancen, Hessen als exzellenten Wissenschaftsstandort weiter auszubauen und die internationale Sichtbarkeit nachdrücklich zu erhöhen. Daher haben wir die hessischen Clusterinitiativen in den letzten Monaten und Jahren stark gefördert und den gesamten Prozess sehr eng begleitet.“
Gremmels bedankte sich bei den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in diesem Prozess Herausragendes geleistet hätten. „Sie haben die Projekte mit außergewöhnlichem persönlichem Engagement über die letzten Jahre vorbereitet und in den vergangenen Monaten mit viel Herzblut und höchster Professionalität in den Begutachtungen vertreten.“