Der 32-Jährige soll im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit im Universitäts-Klinikum Essen Sexualstraftaten begangen haben. Er ist in U-Haft. In seiner Wohnung wurden Datenträger sichergestellt.
Einem 32 Jahre alten Krankenpfleger aus Dortmund werden verschiedene Sexualdelikte im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in einem Krankenhaus vorgeworfen. Der Mann befinde sich seit dem 8. August in Untersuchungshaft, teilte die Polizei in Essen mit. Dem Deutschen werde auch der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen. Am Polizeipräsidium Essen habe die Polizei-Sondereinheit „Herkules“ zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie die Ermittlungen übernommen.
Laut Polizei waren Ende Juli bei der Durchsuchung der ehemaligen Wohnanschrift des Mannes in Olfen im Kreis Coesfeld diverse Datenträger gesichert worden. Bei der Auswertung habe es Hinweise auf weitere Sexualstraftaten durch den 32-Jährigen gegeben. Nach Polizeiangaben soll der Krankenpfleger die Taten bei seiner Tätigkeit für das Universitäts-Klinikum Essen begangen haben.
Nach Polizeiangaben waren Hinweise auf den Besitz von Kinderpornografie Anlass für die Durchsuchung der früheren Wohnanschrift. Auch an seinem derzeitigen Wohnsitz in Dortmund seien diverse Datenträger sichergestellt worden. Die Ermittlungen zum Besitz der Kinderpornografie sowie den Sexualstraftaten geschehen nach Polizeiangaben „auf Hochtouren“. Weitere Angaben könnten derzeit nicht gemacht werden.
