Starke Regenfälle haben in der Provinz Buenos Aires ganze Regionen überflutet. Auf überschwemmten Landstraßen stecken auch Schulbusse mit Kindern fest.
In Argentinien haben heftige Regenfälle ausgelöst, die Tausende Menschen betreffen. Der Gouverneur der Provinz Buenos Aires, Axel Kicillof, bezeichnete die Lage in der überfluteten Agrarregion als kritisch. Weitere Unwetter und eine Kaltfront würden noch am Wochenende erwartet, sagte er vor Journalisten. Fernsehbilder zeigten, wie Menschen aus ihren Häusern mit Booten evakuiert wurden.
ÜberschwemmungenIn den betroffenen Gebieten im Norden der Provinz wurden mindestens 3.700 Menschen in Sicherheit gebracht, berichtete die Zeitung „La Nación“ unter Berufung auf die nationale Notfallbehörde. Todesopfer gebe es nach drei Tagen Regen bislang nicht, sagte der örtliche Sicherheitsminister, Javier Alonso. Ganze Landstriche stehen unter Wasser.