Jetzt ist es offiziell: Mit Werbung und einem Abo-Modell soll Whatsapp endlich Geld in Metas Kassen spülen. Aber was ändert sich dadurch für die Nutzer?
Für die Gründer war es noch Teufelszeug: „Keine Spiele, keine Werbung, kein Schnickschnack“, hatte einst über Whatsapp gesagt, bevor er es an Facebook verkaufte. Wenige Jahre später verließen Koum und sein Mitgründer Brian Acton den Konzern im Streit um die Werbeanzeigen. Jetzt wird das, was die Urheber stets ablehnten, Wirklichkeit: Whatsapp plant, Nutzern regelmäßig Werbung anzeigen.
Jan KoumDas kündigte der mittlerweile in Meta umbenannte Mutterkonzern an. Die Nachricht soll positiv klingen. „Finde auf mehr Kanäle und Unternehmen, die zu dir passen“, bewirbt das Unternehmen die vermutlich eher unbeliebte Maßnahme. „Finde neue Unternehmen und tausche ganz einfach mit ihnen Nachrichten über Produkte oder Dienstleistungen aus, die sie in ihrem Status bewerben werden“, heißt es weiter.