Heiß, heißer, am heißesten: An vielen Orten Deutschlands stöhnen die Menschen unter der Hitze. Besonders viel Abkühlung war in zwei Bundesländern nötig.
In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist es am Dienstag besonders heiß gewesen. 35,4 Grad zeigte das Thermometer dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge in Müllheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald an.
Den zweiten Hitze-Platz belegte – ebenfalls im Südwesten – Rheinfelden im Landkreis Lörrach mit 34,8 Grad. Dicht dahinter kam Trier-Zewen in Rheinland-Pfalz mit 34,3 Grad, wie ein DWD-Sprecher am Abend sagte. Die Werte sind vorläufig.
„Wir haben noch nicht das Maximum der Hitzewelle erreicht“, sagte der Sprecher. „Das wird am Mittwoch oder Donnerstag – je nach Region – erwartet.“ Für Mittwoch rechnet der DWD mit in der Spitze rund 38 Grad. Für Donnerstag würde er 39 Grad nicht ausschließen, so der Sprecher.
Der bisherige Jahreshöchstwert stammt von Anfang Juli: Im rheinland-pfälzischen Andernach waren 39,3 Grad gemessen worden. Ein Allzeit-Temperaturrekord für Deutschland war das allerdings noch nicht: Dieser wurde am 25. Juli 2019 gemessen und lag bei 41,2 Grad an den DWD-Wetterstationen Tönisvorst und Duisburg-Baerl (beides Nordrhein-Westfalen).