A19 bei Röbel: Flixbus kommt von der Fahrbahn ab und kippt um – 20 Menschen verletzt

Ein Flixbus aus Kopenhagen ist in Mecklenburg-Vorpommern auf die Seite gekippt. Die Rettungskräfte sind im Großeinsatz, ein Teil der Autobahn ist gesperrt.

Ein Flixbus ist am Freitag auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. 20 Reisende wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. 

Flixbus-Unfall um 2.40 Uhr auf der A19

Dieser Passagier sei zwei Stunden eingeklemmt gewesen, bevor er befreit wurde. Zur Schwere der übrigen Verletzten konnte der Sprecher zunächst nichts sagen. Dazu sei man in der Klärung.

Der Bus mit 53 Reisenden und zwei Busfahrern an Bord sei aus Kopenhagen auf dem Weg nach Wien gewesen. Der Unfall habe sich gegen 2.40 Uhr an der Anschlussstelle Röbel in Richtung Berlin ereignet. Der Bus sei zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, bevor er umgekippt sei. Der Grund dafür sei noch nicht klar. Die unverletzten Reisenden wurden von einem anderen Bus nach Röbel gebracht. Die Autobahn ist laut einer Sprecherin noch mindestens bis 12 Uhr in Fahrtrichtung Berlin komplett gesperrt.

Es wurden demnach Rettungsdienst, Feuerwehr und Rettungshubschrauber alarmiert. Auch Beamte der Autobahnreviere Dummerstorf und Linstow sowie aus Plau am See waren im Einsatz.

Schon im Januar war auf der A11 im Nordosten Brandenburgs ein Flixbus auf dem Weg von Berlin nach Stettin von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Die Polizei ging von einem witterungsbedingten Unfall aus. Zwei Menschen kamen damals ums Leben, elf weitere wurden verletzt.