Festival in Köln: Phil.Cologne mit Daniel Kehlmann und Robert Habeck

Aktuelle Krisenlagen beschäftigen in den nächsten Tagen das Festival Phil.Cologne. Dabei melden sich prominente Gäste zu Wort.

Aktuelle politische Krisen prägen das Programm der 13. Phil.Cologne. Zur Auftaktveranstaltung des Kölner Philosophiefestivals spricht der Schriftsteller Daniel Kehlmann am heutigen Montagabend mit dem Philosophen Markus Gabriel („Gutes tun“) über Künstliche Intelligenz. Danach geht es mit Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck weiter, der mit dem Kabarettisten Florian Schroeder über „Demokratie im Ernstfall“ diskutiert.

Der ehemalige SPD-Fraktionschef im Bundestag, Rolf Mützenich, positioniert sich einmal mehr zu der Frage: Brauchen wir eine Brandmauer? Der Historiker Jörn Leonhard referiert über Kriege und wie man sie beendet. Politikwissenschaftler Carlo Masala malt sich aus, welche Folgen es hätte, wenn Russland den Ukraine-Krieg gewinnen würde, und Publizist und Moderator Michel Friedman erklärt, wie die Freiheit seines Erachtens am besten verteidigt werden kann. Insgesamt bietet das Philosophie-Festival bis zum 30. Juni 38 Veranstaltungen. Nach eigenen Angaben ist es das größte in Europa.