Aufgrund des Klimawandels steigt die Zahl der Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Das führt nicht nur bei älteren Menschen zu gesundheitlichen Problemen. Wie geht es den unter 18-Jährigen?
Hitze macht nicht nur alten Menschen zu schaffen, auch sind besonders gefährdet: Bei Temperaturen ab 30 Grad steigt ihr Risiko für etwa Sonnenstich, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das Elffache. Das geht aus einer Auswertung von Abrechnungsdaten der Krankenkasse DAK-Gesundheit für Niedersachsen hervor. Bereits bei Temperaturen ab 25 Grad lassen sich demnach bei unter 18-Jährigen negative Auswirkungen auf die Gesundheit nachweisen.
KinderSchulkinder sind der Untersuchung zufolge am stärksten betroffen: Ihr Risiko sei sogar rund 15-fach erhöht, hieß es. Eine weitere besonders gefährdete Gruppe sind Neugeborene und Säuglinge: An Hitzetagen steige ihr Risiko, aufgrund von Atmungsstörungen behandelt zu werden, um 19 Prozent, teilte die Krankenkasse mit.