Vor sechs Jahren werden bei einem mutmaßlichen „Reichsbürger“ große Mengen an Waffen und explosiven Stoffen sichergestellt. Jetzt steht er vor Gericht.
Im Prozess um den unerlaubten Besitz von mehr als 800 Waffen hat ein mutmaßlicher „Reichsbürger“ vor dem Amtsgericht die Vorwürfe bestritten. „Ich habe nie in meinem Leben nur den geringsten Verstoß begangen“, sagte der angeklagte Waffenhändler aus dem Kreis Trier-Saarburg.
TrierEr habe die Waffen einer Firma überlassen, nachdem ihm die behördliche Erlaubnis zum Betrieb des Gewerbes entzogen worden sei. Ende 2018 hatte das Oberverwaltungsgericht in Koblenz entschieden, dass der Mann seine Schusswaffen abgeben muss, weil er dem Spektrum der sogenannten Reichsbürger zugehören soll.