Das Halbfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League wird von einem Gewitter beeinträchtigt. Das Aufwärmprogramm läuft nicht wie geplant.
Beim Aufwärmen ging’s mit dem Unwetter los: Die Torhüter der deutschen Fußball-Nationalmannschaft haben nach einer kurzen Stippvisite ihr Warm-up für das Halbfinale der Nations League gegen Portugal abgebrochen. Die Keeper um Marc-André ter Stegen flüchteten vor dem Gewitter mit großen Hagelkörnern. Auf den Tribünen versuchten die Zuschauer Schutz vor den Wassermassen zu finden, deckten sich mit Capes und Regenjacken ab – oder zogen sich gleich in den trockenen Hintergrund zurück.
Trotz der Warnung vor schweren Unwettern in Süddeutschland soll das Nations-League-Spiel stattfinden. Die Europäische Fußball-Union UEFA teilte mit, dass sie die meteorologische Situation zusammen mit den Behörden beobachte. Den Zuschauern in der Allianz Arena wurde empfohlen, Regenponchos oder -jacken mitzubringen.
In Bayern waren für den Mittwoch schwere Gewitter mit Hagel, Sturmböen und Starkregen prognostiziert. Diese sollten laut Deutschem Wetterdienst (DWD) am Nachmittag einsetzen, zumindest in München war das noch nicht so schlimm. Der Höhepunkt wurde zwischen 19.00 Uhr und 21.00 Uhr erwartet. Vereinzelt könnten die Hagelkörner dann einen Durchmesser von fünf Zentimetern erreichen, hieß es.