Teures Obst, günstiges Gemüse: Die Preise für Alltagsartikel haben sich unterschiedlich entwickelt, alles in allem wurde es teurer für die Verbraucherinnen und Verbraucher in NRW.
Der Alltag ist in Nordrhein-Westfalen teurer geworden. Wie das Landesstatistikamt in Düsseldorf mitteilte, lag die Inflationsrate im Mai bei zwei Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte höher als im April. Im Mai 2024 war die Teuerung mit 2,5 Prozent allerdings stärker ausgefallen.
Im Jahresvergleich stiegen vor allem die Preise für Übernachtungen (plus 13,8 Prozent), Versicherungsdienstleistungen (plus 9,2 Prozent) und alkoholfreie Getränke (plus 8,9 Prozent). Auch die Obstpreise zogen deutlich an (plus 8,6 Prozent).
Andere Bereiche des Alltags wurden hingegen billiger: Wer tanken fuhr, musste nicht mehr so tief in die Tasche greifen – die Kraftstoffpreise sanken den Angaben zufolge um 6,1 Prozent. Auch Handys und andere Kommunikationsgeräte wurden günstiger (minus 6,7 Prozent). Die Preise für Gemüse sanken im Schnitt um 1,1 Prozent und die für Fisch um zwei Prozent.