Eine 26-Jährige soll einen Mann erstochen haben. Sie habe dies aus Hass auf alle Männer getan, sagt die Staatsanwaltschaft. Und sie wollte als Serienmörderin in die Geschichte eingehen.
Die brutale Tat erinnert an ein Thriller-Drehbuch: Aus Hass auf wollte die junge Frau laut Anklagebehörde Ruhm und Aufmerksamkeit erlangen und als Serienmörderin in Erinnerung bleiben. Einer Polizistin gegenüber schilderte die 26 Jahre alte Angeklagte zwei Tage nach der blutigen Tat vom 16. Oktober, wie sie ihr 46 Jahre altes Opfer nackt an einen Stuhl fesselte und dann erstach.
MännerVor dem Landgericht Ulm, wo sich die junge wegen heimtückischen Mordes aus Mordlust und aus niedrigen Beweggründen verantworten muss, schweigt sie. Der Vorsitzende Richter machte zu Prozessbeginn darauf aufmerksam, dass in der Verhandlung geprüft werden muss, ob die Frau in die Psychiatrie muss – auch Sicherungsverwahrung steht im Raum.