Der FC 08 Homburg wird seiner Favoritenrolle im Saarland-Pokalfinale gerecht und qualifiziert sich für den DFB-Pokal.
Der FC 08 Homburg hat den Saarlandpokal gewonnen und sich für die erste Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Der Viertligist setzte sich gegen Palatia Limbach aus der 6. Liga mit 9:0 (1:0) im Ludwigspark Saarbrücken durch. Damit sicherte sich Homburg eine Prämie von rund 210.000 Euro für die Erstrunden-Teilnahme im August.
Homburg begann gegen den krassen Außenseiter schwungvoll und sorgte früh für Gefahr. David Hummel (12. Minute) stocherte einen abgewehrten Ball letztlich über die Torlinie. Auch im weiteren Spielverlauf bestimmte der Regionalligist die Partie. Limbach hatte nichts entgegenzusetzen und tauchte nicht einmal im Homburger Strafraum auf.
Zeitstrafe für Limbach
Selbst der Platzverweis für Minos Gouras (35.) nach einem groben Foulspiel änderte nichts an der Dominanz der Homburger. Die verpassten es aber, ihre Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Selbst ein Foulelfmeter von Phillipp Steinhart (41.) fand nicht den Weg ins Tor. Limbach rannte meist nur hinterher und dezimierte sich zusätzlich kurz vor der Pause mit einer Zeitstrafe von zehn Minuten für Lukas Schmidt wegen dessen harten Einsteigens im Zweikampf.
Der zweite Treffer von Hummel (46.) gleich nach der Pause machte den Deckel auf die Partie. Danach brach der Sechstligist völlig auseinander und kassierte durch Mart Ristl (52.) und Niclas Anspach (55.) einen Doppelschlag. Homburg hatte nun keine Gegenwehr mehr. Tim Steinmetz (68.), Hummel (71.) mit seinem dritten Treffer, Markus Mendler (77.), Nicolas Jörg (86.) sowie Lukas Quirin (89.) schraubten das Ergebnis noch weiter in die Höhe.
