Auf der A59 bei Sankt Augustin fährt der Bus auf wartende Autos auf und schiebt fünf davon zusammen. Die Polizei zählt 21 Verletzte, darunter auch Menschen mit schwereren Verletzungen.
Auf der A59 nahe Sankt Augustin bei Bonn ist ein Flughafenbus auf ein Stauende aufgefahren und hat fünf Autos ineinander geschoben – mehr als 20 Menschen sind dabei verletzt worden. Polizeiangaben zufolge war der 59-jährige Busfahrer mit seinen Fahrgästen auf dem Weg zum Flughafen. Bei der Karambolage seien insgesamt 21 Menschen verletzt worden, 14 davon leicht, wie es in einer Mitteilung hieß. Die Unfallursache sei Gegenstand der Ermittlungen.
Das Auto, in das der Bus gekracht war, wurde durch die Wucht des Aufpralls so schwer demoliert, dass dort eine Beifahrerin eingeklemmt wurde, sagte ein Polizeisprecher. Die 63-Jährige sei mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Sechs weitere Menschen in den beteiligten Autos erlitten den Angaben zufolge mittelschwere Verletzungen.
Der Unfall hatte sich gegen 14.30 Uhr zwischen den Kreuzen St. Augustin und Bonn Nord in Fahrtrichtung Köln ereignet. Für die Bergung und Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Streckenabschnitt. Der Verkehr staute sich zwischenzeitlich auf mehrere Kilometer.